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Tempo 30 für Engers gefordert
Raserei auf Durchgangsstraßen verhindern
Die SPD-Engers hat in einem Brief an Oberbürgermeister Jan Einig Maßnahmen gegen das Rasen in den Durchgangsstraßen und vor allem in der vor kurzem sanierten Bendorfer Straße gefordert:
„Wir hatten vor Anfang der Arbeiten in der Bendorfer Straße gebeten darauf zu achten, dass die Straße nach der Erneuerung nicht zur Rennstrecke wird.
Wir hatten nach Beendigung der dreistufigen Sanierung gebeten, diese zu begrünen und vor allem wechselseitiges Parken zu realisieren, damit die Autos gezwungen werden,
langsamer zu fahren bzw. abzubremsen. Damals hieß es von Seiten der Verwaltung“, so die Genossen in ihrer Stellungnahme, „man prüfe noch, ob Radfahrerstreifen angebracht werden sollen.
Nichts davon wurde realisiert.“ Jetzt beschweren sich zurecht die Bürger im Stadtteil: „Wir wiederholen deshalb noch einmal die Bitte und fordern „Geschwindigkeitsbegrenzungen“ einzubauen,
durch wechselseitige Parkplätze und andere Maßnahmen. Wir fordern ‘Tempo 30’ für den ganzen Stadtteil zur Entlastung der in Engers lebenden Bürger.
Und wir fordern ein Durchfahrtsverbot für den Schwerlastverkehr. Der Schwerlastverkehr soll nur als Anlieger den Stadtteil belasten.
Keine Durchfahrt für den Schwerlastverkehr durch die Hauptverkehrswege in Engers,“ betonten die Sozialdemokraten in ihrer Stellungnahme. Abschließend: „Die naheliegenden Auf- und Abfahrten
zur B42 in Bendorf und Engers stellen eine gute Verkehrsanbindung und Umfahrung sicher.“
Der SPD-Ortsverein bittet den Oberbürgermeister um Prüfung und weitere Veranlassung.
Foto privat/Ferhat Cato, v.l.n.r.: Henning Wirges, Josef Mergheni, Silvia Jansen, Karin Junk-Mergheni und Michael Stunz.
Sozialdemokraten danken den Servicebetrieben Neuwied
Die Engerser Sozialdemokraten haben bei einer Ortsbegehung im Engerser Feld, am Ausläufer der neu erstellten Deichanlage neben dem Kann-See, die neu aufgestellte Bank am „Reiler Pütz“ bewundert,
„für die wir uns neben dem Arbeitskreis Heimat und Tourismus“ schon so lange einsetzen, befand Stadtrat Henning Wirges für die Genossen.
„Reiler Pütz“ war in Vorzeiten eine Ortschaft im Engerser Feld, die von den Bewohnern irgendwann aufgegeben wurde.
Abschließend befand Florian Garzombke als Ortsvorsteherkandidat für die Genossen:
„Erneut ein kleiner Mosaikstein, der unser Engers wieder ein bisschen besser und schöner macht und genau daran arbeiten wir 365
Tage im Jahr – und nicht nur im Wahljahr.“
Foto (privat/F. Cato), v.l.n.r.: Henning Wirges, Ortsvorsteherkandidat Florian Garzombke, Michael Stunz und Diana Ossig